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12, 2020
Heimatministerin Ina Scharrenbach, Bürgermeister Hermann-Josef Esser, Ralf Schumacher und Uwe Schubinski, beide Verein zur Erhaltung der Gaststätte Gier, sowie Dr. Ralf Nolten MdL (v.l.n.r.)
NRW-Heimatministerium fördert Erhaltung und Ausbau der Gaststätte Gier
Die Gaststätte Gier ist der Treffpunkt für ganz Kall und Umgebung. Sie ist ein Musterbeispiel dafür, wie eine Gruppe sehr aktiver Ehrenamtlicher ein bedeutendes Stück Kultur bewahrt und auf unsere heutigen Bedürfnisse anpassen konnte. Die urige Gaststätte mit dem angeschlossenen Saal bietet viele Möglichkeiten: Geburtstage, Kleinkunstveranstaltungen, Karneval oder Maifest - hier findet das statt, was den sozialen Zusammenhalt im Ort fördert. Verschiedene Vereine haben hier ihre Heimat.
Deshalb freue ich mich sehr, dass das riesige ehrenamtliche Engagement in der Gemeinde jetzt durch das Land NRW unterstützt wird. Am 2. Dezember hat Heimatministerin Ina Scharrenbach den Förderbescheid in Höhe von 194.000 Euro an den Vorsitzenden des Vereins zur Erhaltung der Gaststätte Gier, Uwe Schubinski, übergeben.
Das Geld stammt aus dem Förderprogramm Heimat-Zeugnis. Das Heimatprogramm des Landes NRW kennt 5 verschiedene Förderungen. Vom einfach von Initiativen und Vereinen zu beantragenden Heimat-Scheck mit seinen 2.000 € bis hin zum Heimatzeugnis. Hier habe ich direkt an die Gaststätte Gier gedacht, als das Programm vorgestellt wurde, denn sie ist ein richtiges Heimatzeugnis.
Mit den Fördergeldern können nun dringend erforderliche Arbeiten am Dach des Ende des 18. Jahrhunderts erbauten Hauses sowie weitere Sanierungsmaßnahmen vorgenommen werden. Außerdem soll im Obergeschoss ein Heimatmuseum eingerichtet werden. Dem Verein und seinen Aktiven einen herzlichen Dank für das bisherige Engagement und viel Zuversicht und Erfolg bei der Umsetzung der nun anstehenden Aufgaben!
Hier geht es zum Video:
Heimatministerium fördert Gaststätte Gier in Kall
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