Städtebauförderung 2021: Knapp 7 Millionen Euro für den Wahlkreis
- Düren: 1.950.000 Euro zur Platzumgestaltung in der Josef-Schregel-Straße sowie für die Umwandlung
eines typischen Norddürener Hauses zu einem Quartierstreff
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- Kall: 2.120.000 Euro zur Neuanlage des Urftauenparks
- Kreuzau: 1.358.000 Euro zur Umfeldaufwertung des Spielplatzes am Spich und für den Park „Am Kupferscheid“
- Schleiden: 666.000 Euro zum Umbau einer Sportanlage in eine multifunktionale Sport- und Bewegungsstätte.
Zahlreiche Städte und Gemeinden gestalten über integrierte Handlungskonzepte („Masterpläne“) den Umbau wichtiger Bereiche ihrer Orts- und Stadtmitte. Viele Bürger beteiligen sich an diesem Prozess. Sie bringen ihre Ideen in die Bürgerforen mit ein. Vom Ergebnis profitieren wir alle. Im Projekt „Innenstadt“ stehen der Stadt Düren fast 1,3 Mio. € für eine Platzumgestaltung in der Josef-Schregel-Straße zur Verfügung. 660.000 € sind für die Sanierung und die Herrichtung eines typischen Norddürener Hauses in einen Quartierstreff vorgesehen im Rahmen des Modellvorhabens Problemimmobilien. Es freut mich sehr, dass hier das gute Handeln aller Akteure im Stadtteil unterstützt wird. Die konsequente Anwendung des Wohnungsaufsichtsgesetzes, um bauliche Missstände, Verwahrlosung oder Überbelegungen zu beseitigen, durch die Stadt ist das Eine. Auf der anderen Seite gilt es, positive Signale in das räumliche Umfeld zu senden im Sinne von „Seht, hier ändert sich etwas zum Besseren.“ Städte und Gemeinden sind nämlich nie fertig: Sie unterliegen einem stetigen Wandel, der aktiv gestaltet werden will. Die Mittel sind aber auch ein wichtiges Zeichen an Wirtschaft und insbesondere an das Handwerk für die Zeit nach der Corona-Krise. Den Programmaufruf zur Städtebauförderung 2022 finden Sie beim Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen.