Düren, 2. April 2021
CDU Landtagsabgeordnete Dr. Patricia Peill und Dr. Ralf Nolten:Landesstraßen 2021 – Erhaltungsprogramm weiter ausgebaut Das Land hat jetzt das Landesstraßenerhaltungsprogramm 2021 vorgelegt. Statt oberflächlicher Flickschusterei werden mehr grundhafte Sanierungsmaßnahmen durchgeführt. 116 Mio. Euro fließen in landesweit 148 Maßnahmen. Der Ansatz für unvorhergesehene Schadensbehebungen, für kleinere Vorhaben wird um die Hälfte auf 75 Mio. Euro erhöht. Insgesamt stehen 205 Mio. Euro zur Verfügung -das sind 77,5 Mio. Euro (+62 %) mehr als die rotgrüne Vorgängerregierung 2017 zur Verfügung gestellt hat. „Mit dem Landesstraßenerhaltungsprogramm 2021 wird der von uns in Gang gesetzte Planungs-, Genehmigungs- und Bauhochlauf weiterverfolgt. So schaffen wir bessere, sichere und zuverlässigere Mobilität, die alltagstauglich ist für uns alle im Kreis Düren,“ so die CDU-Landtagsabgeordnete Dr. Patricia Peill. Für den Kreis Düren sind in 2021 folgende Maßnahmen geplant:
• L 25 Düren-Gürzenich bis Schevenhütte, Deckensanierung
• L 228 Linnich, Instandsetzung Merzbachbrücke
• L 249 Ortsdurchfahrt Kreuzau, Neubau Regenwasserbehandlungsanlage
• L 249 Kreuzau, K29 bis OD Niederau, Sanierung Decke/ Geh-Radweg
• L 263 OD Eschweiler ü.F. Heribertstr. bis Nörvenich, Fahrbahnerneuerung „Die vielbefahrene L 249 zwischen Kreuzau und Niederau konnte im vorigen Jahr wegen Verzögerungen bei den Kanalbauarbeiten in der Renkerstraße nicht neugebaut werden. Ich bin froh, dass es gelungen ist, die Mittel erneut wieder zur Verfügung zu stellen. Positiver Begleiteffekt: Aus den 10,5 Mio. Euro für die Modernisierung der Geh- und Radwegen an Landstraßen bekommen wir nun auch einen neuen Geh-Radweg. Manch ein Radfahrer wird denken: Endlich!“, so ihr Landtagskollege Ralf Nolten Gab es im vorigen Jahr schon einen Hinweis, in 2021 könnte auch eine Deckensanierung bei der L 25 zwischen Gürzenich und Schevenhütte erfolgen, so besteht nun Gewissheit: „Die Straße wird insgesamt zwar nicht so stark befahren, ist aber wegen ihrer Waldpassage sehr beliebt bei Radfahrern, die unter dem Flickenteppich schon sehr gelitten haben. Gerade aus Gürzenich und Derichsweiler waren die Forderungen nach einer Sanierung zuletzt immer mehr an mich herangetragen worden,“ so Nolten weiter. Auch hier zeigt sich: Mit dem starken Aufwachsen der Finanzmittel können auch vergleichsweise wenig frequentierte Straßen, die z. Zt. über ein Jahrzehnt auf ihre Sanierung gewartet haben, endlich erneuert werden.