Staatsekretärin Andrea Milz hat den Dürener Turnverein 1847 besucht.

Pressemitteilung

Düren, 20. Januar 2022

Vereinsförderung – gewogen und für gut befunden

Düren. Der Dürener Turnverein hatte am Mittwoch Besuch aus Düsseldorf: Die für Ehrenamt und Sport zuständige Staatsekretärin Andrea Milz war in das Vereinsheim in die Dr.-Overhues-Allee gekommen, um sich über die Umsetzung der vom Land NRW unterstützten Modernisierungs- und Sanierungsmaßnahmen auf dem Vereinsgelände zu informieren. Dort wurde sie vom DTV-Vorsitzenden Dr. Werner Rixen begrüßt.

Der mit fast 4.000 Mitgliedern mitgliederstärkste Dürener Sportverein hat mehrfach Mittel aus dem Programm „Moderne Sportstätten 2022“ erhalten. So wurden unter anderem der Bau einer 100 Meter langen Photovoltaikanlage auf den Umkleiden des Sommerbads gefördert, die nun den Strom für die Umwälzpumpen liefert. Auch die LED-Umstellung der Flutlichtanlage an den Beachvolleyballfeldern wurde finanziell unterstützt. In diesem Jahr steht die Sanierung des vereinseigenen Bootshauses am Rursee an. Es wurde 1968 erbaut, sodass nun eine Reihe von Sanierungsarbeiten erforderlich sind, die jetzt mit Projektmitteln und sehr viel Eigenleistung angegangen werden sollen.

Seit der Auflage des Programms durch die aktuelle NRW-Koalition sind fast 300 Millionen Euro an Sportvereine in unserem Bundesland geflossen. Die Mittel dienen zur nachhaltigen Modernisierung, Sanierung sowie Um- oder Ersatzneubau von vereinseigenen Sportstätten und Sportanlagen. „Die Sportvereine, kleine wie große, im Kreis haben mittlerweile über 5 Millionen Euro erhalten“, wusste der Landtagsabgeordnete Dr. Ralf Nolten zu berichten. In allen Sportbereichen – vom Tischtennis bis zum Tennisclub, vom Schießsport bis zu den Kanuten erhielten Vereine bis zu 90 Prozent Förderung zur Sanierung ihrer Anlagen, oft entstanden in großer Eigeninitiative.

Was nach einem Kaffee-und-Kuchen-Termin im Beisein des Dürener Bürgermeisters Frank Peter Ullrich aussah, diente dem intensiven Erfahrungs- und Gedankenaustausch zwischen den Beteiligten zum Programm. So informierten Rixen und Geschäftsführerin Helga Eichel über die Erfahrungen bei der Antragstellung und zur Umsetzung der Projekte vor den offenen Ohren des Vertreters der NRW.Bank als abwickelnder Förderbank. Der Präsident des Landessportbundes Stefan Klett und der Geschäftsführer des Kreissportbundes Wolfgang Schmitz betonten die große Bedeutung des Programms für die Sportvereine im Land und im Kreisgebiet. Für deren nachhaltige Entwicklung muss der Modernisierungsstau, der aufgrund knapper kommunaler Finanzen überall entstanden ist, beseitigt werden. Das Programm „Moderne Sportstätten 2022“ könne dazu nur ein erster Schritt sein.

Nach übereinstimmender Meinung plädierten alle Beteiligten an die Politik, ein solches Programm nach der Landtagswahl wieder aufzulegen. Staatsekretärin Andrea Milz will dafür ihre Einflussmöglichkeiten geltend machen.

Zum Bild: Diskutierten über Vereinsförderung (v.l.n.r.): Frank Peter Ullrich, Bürgermeister der Stadt Düren, Stefan Klett, Präsident des Landessportbundes, Dr. Werner Rixen, Vorsitzender des Dürener Turnvereins, Dr. Ralf Nolten, MdL, Andrea Milz (CDU) Staatssekretärin für Sport und Ehrenamt in der Düsseldorfer Staatskanzlei und Wolfgang Schmitz, Geschäftsführer Kreissportbund Düren.


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