Düsseldorf, den 12. August 2022
CDU-Landtagsabgeordnete Dr. Patricia Peill und Dr. Ralf Nolten:336,6 Millionen Euro für eine starke Heimat – davon fast 10,8 Millionen Euro für Projekte im Kreis Düren aus der Städtebauförderung 2022 Die nordrhein-westfälische Landesregierung hat jetzt die Auswahl für die Projekte getroffen, die im Rahmen des „Städtebauförderprogramms 2022“ in NRW gefördert werden. In unserem Land werden 232 Ideen, die Städte und Gemeinden fit für eine lebenswerte Zukunft machen sollen, mit insgesamt 336,6 Millionen Euro unterstützt. Davon fließen insgesamt 10.791.000 Euro in den Kreis Düren. Dazu erklärt die CDU-Landtagsabgeordnete Dr. Patricia Peill: „Unsere Kommunen in Nordrhein-Westfalen stehen vor großen Herausforderungen und wollen den Menschen vor Ort dennoch auch in Zukunft eine Heimat mit hoher Lebensqualität bieten. An Ideen, wie das gelingen kann, mangelt es zum Glück nicht. Und deshalb ist es wichtig und zukunftsweisend, dass Land und Bund mit der Städtebauförderung helfen, Ideen Wirklichkeit für ein lebenswertes Zuhause werden zu lassen. So auch in Jülich und in Linnich. In der Jülicher Innenstadt wird dazu die Umgestaltung des Schlossplatzes, die Unterstützung privater Baumaßnahmen zur Verbesserung des Stadtbildes sowie die Bereitstellung eines Verfügungsfonds für Innenstadtprojekte mit insgesamt 3.471.000 Euro gefördert. Linnich erhält 1.215.000 Euro, unter anderem für die Umgestaltung von Rurdorfer Straße und Altwykstraße, Aufwertung der Promenaden sowie die Aufwertung von Fußwegeverbindungen im Stadtkern.“ CDU-Landtagsabgeordneter Dr. Ralf Nolten ergänzt: „Ich freue mich sehr, dass auch die Stadt Düren von diesem Förderprogramm profitiert. Konkret fließen 3.367.000 Euro in die Dürener Innenstadt zur Umsetzung der Promenade Südlich Bahn (3. BA) und die Aufwertung des Holzbendenparks (3. BA). Hinzu kommen 1.379.000 Euro in Düren-Nord, unter anderem für Erwerb und Abbruch von zwei Problemimmobilien samt Herstellung einer öffentlichen Grünanlage und die Unterstützung privater Baumaßnahmen zur Verbesserung des Stadtbildes. Die Stadt Heimbach wird ebenfalls gefördert. 1.359.000 Euro fließen in den Stadtkern für den Bau der Kulturgärtnerei und der Freistellung des Baublocks am Rathaus. Zusätzlich wird der Bahnhofsvorplatz aufgewertet und private Baumaßnahmen unterstützt, die zur Verbesserung des Stadtbildes beitragen. Allesamt wunderbare Projekte, mit denen wir unsere Heimat nachhaltig stärken.“ Hintergrund: An der Städtebauförderung 2022 in Nordrhein-Westfalen beteiligt sich voraussichtlich das Land NRW mit 188,2 Millionen Euro, der Bund mit 146,1 Millionen Euro sowie die EU mit 2,3 Millionen Euro. Das Programm unterstützt Städte und Gemeinden nunmehr seit über 50 Jahren bei der Umsetzung von Maßnahmen zur Modernisierung. Weitere Informationen gibt es auf den Seiten des Bau- und Kommunalministeriums unter www.mhkbd.nrw Die Frist für die Einreichung von Förderanträgen für das kommende Jahr endet am 30. September 2022.