Nach zwei Jahre mit Lockdowns für touristische Camper und dem Hochwasser im Sommer 2021 können Kirsten und Gereon Diart wieder strahlen.

Ostern 2022 auf dem Campingplatz: Licht am Ende des Tunnels

Kirsten und Gereon Diart betreiben seit 2 Jahren den Campingplatz in Hetzingen. Der Einstieg hätte kaum schwieriger sein können: Zwei Jahre mit mehrmonatigen Corona-Lockdowns für touristische Camper und das Hochwasser im Sommer 2021 wirbelten die ursprünglichen Pläne des Paares ordentlich durcheinander. Doch zu Ostern können die beiden strahlen: Der Platz ist ausgebucht und die Sonne scheint passend dazu.

Beim Rundgang über den Platz kamen verschiedene Themen zur Sprache. Währenddessen fuhr auch die Rurtalbahn mehrfach an den beiden Bahnübergängen am Campingplatz zweimal laut pfeifend vorbei. Dies ist deswegen erforderlich, weil die Übergänge nicht mit automatisch schließenden und öffnenden Schranken ausgestattet sind. Intensiv haben wir über die Problematik des Dauercampings und des gemeldeten Erstwohnsitzes gesprochen: Wer darf, wer darf nicht. Auch die für Campingplätze geltenden Bauvorschriften in Abhängigkeit von bauplanungsrechtlichen Festsetzungen und die aktuellen Brandschutzvorgaben wurden intensiv erörtert.

Der Campingplatz in Hetzingen steht stellvertretend für zahlreiche Campingplätze im Rurtal. Alleine zwischen Kreuzau und Heimbach gibt es neun Plätze. Aber auch in Schleiden und Hellenthal gibt es mehrere Betriebe. Sie bilden ein wichtiges Standbein für den Tourismus und die Wertschöpfung in unserer Region. Daher stehe ich immer im engen Kontakt mit Gereon Diart, der sich im Landesvorstand der Campingplatzbetreiber engagiert. So unter anderem während der Corona-Pandemie im Bestreben, für die Dauercamper, die Dreiviertel der Besucher ausmachen, eine frühzeitige Öffnung zu erreichen, da sie nicht auf die Gemeinschaftseinrichtungen des Platzes angewiesen sind. Oder bei der Juliflut, als es um das frühzeitige Wegsetzen der nahe an der Rur abgestellten Campingwagen ging.

Gemeinsam suchen wir nach pragmatischen Lösungen, mit denen die Interessen der verschiedenen Gruppen bestmöglich in Einklang gebracht werden können. Dafür nutze ich meine Kontakte in die Verwaltungen und Ministerien. Von Kollegen wurde ich ob meines Einsatzes schon gefragt, ob ich selbst Camper sei. Bin ich nicht - aber ich habe ein Herz für sie.


Über mich

Der verheiratete Vater von drei Söhnen verfügt über reichlich berufliche Erfahrung im Bereich der Wirtschafts- und Strukturentwicklung sowie über gute Netzwerke in Ministerien und Landesbehörden.

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Ich bin persönlich für Sie da

Um mein Versprechen, mich für unsere Heimat im Dürener und Euskirchener Land im Düsseldorfer Landtag einzusetzen, zuverlässig umsetzen zu können, ist mir der Kontakt zu meinen Nachbarn, den Menschen in unserer Heimat, sehr wichtig.

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