Frisch gestärkt von der Erbsensuppe, ausgeschenkt beim traditionellen Suppensonntag der Pfarre St. Antonius in den beiden Orten Gey und Straß, ging es über die Altstadtgassen in Nideggen. Beim jährlichen Frühlingsfest luden Kunsthandwerk, Kulinarisches und die örtlichen Geschäfte zum Bummeln ein. Und zum Aufwärmen – denn streckenweise ging eine steife kühle Brise durch die Sandsteinfluchten. Die ein oder andere Scherbe zeugte von der Kraft des Windes, manches Zelt musste zusätzlich gesichert werden. Leider litt der Besucherandrang unter dem Wetter, war das Interesse nicht so groß wie letztes Jahr. Wir aber hatten Spaß und ein gut gefüllter Markt ohne Gedränge und Geschiebe hat auch seine Vorteile – man sieht sich und kann auch für einen kurzen Plänk verweilen…